Gruselige Sehenswürdigkeiten werden heute gerne in Europa besucht. Der Grund dafür ist, dass hinter den meisten eine lange Geschichte oder sogar Legende steckt, vor denen sich selbst Erwachsene gruseln. Hinter allen Sehenswürdigkeiten steckt eine gruselige Geschichte, auch wenn man diese auf Anhieb nicht erkennt.
Einer der gruseligsten Orte in Europa ist unter anderem das Kloster Wessobrunn. Dieses liegt in Oberbayern und ist auch heute noch ein attraktiver Besuchsort. Zur damaligen Zeit lebten dort noch Nonnen des Benediktinerordens. Die Geschichte besagt, dass eine junge Frau diesem Orden damals beitrat und das Gelübte brach. Sie versteckte sich in der Nähe des Ortes und floh aus dem Kloster. Vor lauter Kummer starb sie dann. Ihr Geist bliebt allerdings in dem Kloster. Ihr weißes Gewand sollte bereits des Öfteren in den Gängen entdeckt worden sein. Ein Grund, weshalb sehr viele Touristen das Kloster besuchen.
Die weiße Frau im Ebersberger Forst
Der Ebersberger Forst ist einer der sehenswerten Ecken, etwa 10 Kilometer von München gelegen. Direkt an der Staatsstraße 2080 soll eine weiße Frau, sprich eine Geistergestalt ihr Unwesen treiben.
Viele Menschen haben schon gesagt, dass sie einfach in der Nacht auf den Straßen auftaucht. Ahnungslose Autofahrer haben sich bereits des Öfteren erschrocken. Gruselig zu wissen, dass es angeblich stimmen soll. Viele Touristen meiden die Straße mittlerweile schon.
Doch aus außerhalb von Deutschland gibt es einige gruselige Sehenswürdigkeiten, die man einfach gesehen haben muss. Das Edinburgh Castle in Schottland zählt ebenfalls dazu. Das gesamte Castle ist von einer eher schaurigen und gruseligen Atmosphäre umgeben. Bis heute gilt das Schloss sogar als einer der schaurigsten Plätze. Geschichten zufolge sollen dort verlorene Seelen leben, die das Jenseits nicht wirklich gefunden haben. Viele Touristen reisen heute noch hierher, um den vielen schaurigen Geschichten nachzugehen.
Der gruseligste Wald in Rumänien
Doch auch in Rumänien sollte man sich in Acht geben. Wer eine Nacht in dem bekannten Hoia-Baciu-Wald erleben möchte, wird einen hohen Gruselfaktor erhalten. Genau, wie in den anderen gruseligen Sehenswürdigkeiten auch, gibt es dort viele Geschichten, die den Wald zu diesem schaurigen Ort gemacht haben sollen. Wanderer haben bereits erzählt, dass sie dort unerklärbare Sichtungen erlebt haben. Sehr oft wird der Wald auch mir Dracula in Verbindung gebracht.
Frankreich ist ebenfalls ein Land, welches von vielen Urlaubern besucht wird. Wer dort die schaurigen Plätze sucht, wird garantiert fündig. Die Katakomben in Paris sollte man sich bei einem Urlaub nicht entgehen lassen. Hierbei handelt es sich schließlich um ein Labyrinth, welches unterhalb der Stadt verläuft. Viele Menschen haben dort bereits ihre letzte Ruhe gefunden. Der eher makabere Anblick ist für viele Touristen so gruselig, dass es kaum auszuhalten ist. Bis heute handelt es sich hierbei jedoch um einer der beliebtesten Reiseziele.
Geisterhäuser auf der ganzen Welt
Wer wirklich glaubt, dass es Geisterhäuser nur im Fernsehen gibt wird sich mehr als täuschen. Diese gibt es auf der ganzen Welt und nicht nur in Europa. Besonders in den USA kann man die Geisterhäuser besuchen. Dies liegt zwar nicht in Europa, ist aber mehr als nennenswert. Das Winchester House wird schon seit vielen Jahren als echtes Geisterhaus bezeichnet. Die Villa hat 160 Zimmer, 2000 Türen und 10 000 Fenster. Doch das ist nicht alles, was die Villa so gruselig macht. Schließlich berichten viele Touristen und selbst Einheimische, dass man dort mit den Toten Kontakt aufnehmen kann. Einen hohen Gruselfaktor erlebt man dort allemal.
Es gibt jedoch auch in Europa und Umgebung sehr viele leerstehende Gebäude, in denen es einfach noch mehr gruselt. Ob nun leere Krankenhäuser oder aber auch leerstehende Villen. Gruselig sind solche verlassenen Gebäude allemal.